Liebe

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busdriver Avatar

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Es gibt viele Geschichten über die Liebe, aber wenige, die so fesselnd sind wie diese.

Xavier und Samantha treffen zufällig aufeinander, die Funken sprühen und die gegenseitige Sympathie könnte nicht negativer sein. Aber kurz darauf kommen sie wieder zueinander und beiden wird klar, dass ihre Gefühle füreinander ganz anderer Natur und beide füreinander geschaffen sind.

Wäre da nicht das Problem, dass sie dreitausend Kilometer voneinander entfernt leben, finanziell in den Miesen stecken und familiäre Probleme ihren Alltag bestimmen. Eine Fernbeziehung ist zur gegenwärtigen Zeit die einzige Alternative, aber ist es auch die richtige?

Dieses Buch ist wunderbar geschrieben und fesselte mich von den ersten Seiten an. Wichtige Themen wie Demenz und was das für die Familienangehörigen mit sich bringt, und die traumatische Kindheit von Xavier, wurden hier perfekt eingebunden und machen diese Geschichte so besonders.

Abby Jimenez schildert mit eindrucksvollen Worten, die Gefühle der beiden Hauptpersonen. Worte die zu Herzen gehen, nachdenklich machen und Emotionen hervorrufen. Es gibt sie wirklich die einzig wahre Liebe, man muss sie nur erkennen und festhalten.

Mir gefallen alle Charaktere, die hier eine Rolle spielen. Die meisten sind sehr sympathisch bis liebenswert, aber auch die negativen werden gut beschrieben. Sam und Xavier sind einfach nur zum gern haben! Sie sind ehrlich, authentisch, bringen einem zum Lachen und Weinen. Sie sind die Seele dieser Geschichte und machen sie perfekt!

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die an die Liebe glauben und einen Roman lesen möchten, der mehr zu bieten hat als rosarote Wolken!