Vielversprechender Start, aber nicht ganz überzeugend
Als sie sich bereit erklärt mit dem gut aussehenden Tierarzt Xavier auf ein Date zu gehen, ist für Samantha längst klar, dass es nur eine einmalige Sache werden kann, denn bereits am nächsten Tag wird sie zurück zu ihrer Familie nach Kalifornien ziehen. Doch sie hätte nicht damit gerechnet, dass es das beste Date ihres Lebens werden würde und sie Xavier unbedingt wiedersehen möchte. Eine Fernbeziehung kommt für Sam einfach nicht in Frage. Allerdings geht es Xavier ähnlich und er setzt alles daran, sie vom Gegenteil zu überzeugen.
Ich habe schon viel über die Autorin gehört und war neugierig, endlich mein erstes Buch von ihr zu lesen. Allerdings muss ich zugeben, dass mich „Say you’ll remember me“ leider nicht so ganz überzeugen konnte. Der Schreibstil war zwar sehr angenehm und ich bin gut in die Geschichte gestartet, aber leider konnten mich die Liebesgeschichte nicht wirklich überzeugen. Xavier war mir von Anfang an sympathisch, besonders weil er sich mit viel Herzblut für Tiere einsetzt und versucht, ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen Dennoch wirkte sein Handeln stark von seinen Eltern geprägt, und sein ganzes Leben schien sich nur darum zu drehen was sie von ihm denken. Ähnlich verhält es sich in seiner Beziehung mit Samantha. Während sie überhaupt nicht bereit ist Kompromisse einzugehen, muss er alles für die Beziehung investieren, dabei finde ich seine Gründe deutlich nachvollziehbarer. Ich habe nämlich keine Ahnung warum die drei Geschwister unbedingt jetzt Unsummen in ein Haus stecken müssen in dem sie wahrscheinlich nicht auf Dauer zusammen wohnen werden. Auch das Thema Demenz wird zwar aufgegriffen, aber leider stellt die Autorin die Pflege zu Hause als einzige akzeptable Lösung dar und wirkt so, als würde sie diejenigen verurteilen, die sich für ein Pflegeheim entscheiden. Meiner Meinung nach ist das aber oft die sicherere und gesündere Option für alle Beteiligten und man sollte das nicht so pauschalisieren. Ein weiterer Kritikpunkt ist der manchmal seltsame Humor, den vor allem Samantha an den Tag legt. Sie bleibt insgesamt recht blass, was es mir schwer gemacht hat, mich in sie hineinzuversetzen. Dagegen fand ich die Familiendynamik (außerhalb der Demenz-Thematik) ziemlich interessant. Es war schön zu sehen wie sich alle zusammen gerafft haben und gegen Ende wieder füreinander da waren und ihre Probleme gemeinsam gelöst haben.
Ein Buch mit einer interessanten Grundidee und sympathischen Nebenfiguren, das mich aber vor allem wegen der unausgewogenen Darstellung familiärer Konflikte und dem Umgang mit dem Thema Demenz nicht vollständig überzeugen konnte. Daher gibt es von mir 2,5 Sterne.
Ich habe schon viel über die Autorin gehört und war neugierig, endlich mein erstes Buch von ihr zu lesen. Allerdings muss ich zugeben, dass mich „Say you’ll remember me“ leider nicht so ganz überzeugen konnte. Der Schreibstil war zwar sehr angenehm und ich bin gut in die Geschichte gestartet, aber leider konnten mich die Liebesgeschichte nicht wirklich überzeugen. Xavier war mir von Anfang an sympathisch, besonders weil er sich mit viel Herzblut für Tiere einsetzt und versucht, ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen Dennoch wirkte sein Handeln stark von seinen Eltern geprägt, und sein ganzes Leben schien sich nur darum zu drehen was sie von ihm denken. Ähnlich verhält es sich in seiner Beziehung mit Samantha. Während sie überhaupt nicht bereit ist Kompromisse einzugehen, muss er alles für die Beziehung investieren, dabei finde ich seine Gründe deutlich nachvollziehbarer. Ich habe nämlich keine Ahnung warum die drei Geschwister unbedingt jetzt Unsummen in ein Haus stecken müssen in dem sie wahrscheinlich nicht auf Dauer zusammen wohnen werden. Auch das Thema Demenz wird zwar aufgegriffen, aber leider stellt die Autorin die Pflege zu Hause als einzige akzeptable Lösung dar und wirkt so, als würde sie diejenigen verurteilen, die sich für ein Pflegeheim entscheiden. Meiner Meinung nach ist das aber oft die sicherere und gesündere Option für alle Beteiligten und man sollte das nicht so pauschalisieren. Ein weiterer Kritikpunkt ist der manchmal seltsame Humor, den vor allem Samantha an den Tag legt. Sie bleibt insgesamt recht blass, was es mir schwer gemacht hat, mich in sie hineinzuversetzen. Dagegen fand ich die Familiendynamik (außerhalb der Demenz-Thematik) ziemlich interessant. Es war schön zu sehen wie sich alle zusammen gerafft haben und gegen Ende wieder füreinander da waren und ihre Probleme gemeinsam gelöst haben.
Ein Buch mit einer interessanten Grundidee und sympathischen Nebenfiguren, das mich aber vor allem wegen der unausgewogenen Darstellung familiärer Konflikte und dem Umgang mit dem Thema Demenz nicht vollständig überzeugen konnte. Daher gibt es von mir 2,5 Sterne.