Coming-of-Age trifft auf Familiengeheimnis(se)
Bereits auf den ersten Seiten kündigt sich eine vielversprechende Mischung aus Coming-of-Age und geheimnissvoller Familiengeschichte an. Wie gewohnt berichtet Alina Bronsky einfühlsam aus dem Leben des jungen Mädchens Maserati, der Beziehung zu ihrer Großmutter und der Hingabe, die sich daraus erwirkt. Etwas, das auf den ersten Blick leicht erscheint, wird durch die Ankunft der neuen Familie, insbesondere der beiden Jungen, in ein neues Licht gerückt: Die Geschichte, die Maserati (sich und damit auch uns) erzählt, wird plötzlich fragil: Wer ist Lenchen? Was hat es mit dieser Schallplatte auf sich? Und welche Rolle werden die beiden Jungen in dieser Geschichte spielen?
Bronsky fängt diese Fragilität sprachlich unglaublich gut auf und es ist genau das, was mich als Leserin immer wieder für ihr Werk begeistern kann. Ich bin wirklich gespannt wie es hier weitergehen wird.
Bronsky fängt diese Fragilität sprachlich unglaublich gut auf und es ist genau das, was mich als Leserin immer wieder für ihr Werk begeistern kann. Ich bin wirklich gespannt wie es hier weitergehen wird.