Alina Bronsky hat eine Erzählnische gefunden, in der ihr keiner etwas vormacht: Großmütter und ihre Nachkommen. Diesmal ist es Oma mit der jungen Maserati, um die sich eine zumindest in der Leseprobe leichte Sommergeschichte entwickelt, deren Tonfall und Lesegenuss an vorherige Werk der Autorin erinnert. Langweilig? Nö - man liest ja auch den x-ten Brunetti, weil man zu ihm nach hause kommt. Und so freue ich mich auf Maseratis Sommerabenteuer und die Gäste in Omas Restaurant, in der die Kundschaft nach Teigtaschentypen eingeteilt wird.