Etwas zwigespalten

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lalapeija Avatar

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Das Buch Schallplattensommer besticht zuallererst durch sein fast schon romantisch wirkendes Cover.
Es lässt sich flüssig und leicht lesen, jedoch gab es auch einige Abschnitte die mich eher unzufrieden zurück gelassen haben.
Aus der Vergangenheit der Hauptcharaktere wird man nicht so richtig schlau - es wäre sicher interessant gewesen da mehr zu erfahren und hätte manches stimmiger gemacht.
Auch das Verhältnis zwischen den 3 Hauptpersonen und den Nebendarstellern ist etwas verworren und undurchsichtig und kommt nicht ganz durchdacht daher.
Das Ende ist auch nicht das klassische Happyend was man irgendwie erwartet und manche schwierige Themen werden eher ruppig angegangen.
Ich denke dass das Buch großes Potential für einen gelungenen Sommerroman hätte, was aber wohl nicht das Ziel der Autorin war. Ob es ein Jugendbuch ist mag ich nicht beurteilen.