Leider nicht meins....

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grefi Avatar

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Leseerelbnis

Das Cover, der Klappentext und die Leseprobe haben mich sehr neugierig auf die Geschichte rundum ein 17-jähriges Mädchen mit einem doch eher untypischen Namen Maserati gemacht.
Der Einstieg ist mir nicht sehr leicht gefallen. Es hat etwas gedauert bis ich mich in „Maseratis Welt“ zurecht finden konnte.
Maserati ist eine außergewöhnliche junge Frau, die das Wohl anderer oft über ihr eigenes stellt. Trotz der schwierigen Vergangenheit, die hin und wieder zum Vorschein kommt, versucht sie weiterzumachen und ihr Leben zu leben. Es klappt nicht immer, aber aufgegeben wird nicht. Sie tat mir oft leid, aber eine richtige Verbindung zu ihr konnte ich leider nicht aufbauen. Ebenso wie auch zu anderen Charakteren. Mir fehlte etwas mehr Tiefe und auch der eine oder andere Zusammenhang um alles richtig nachvollziehen zu können.
Obwohl der Schreibstil flüssig, locker und sehr leicht gehalten ist, hatte ich Schwierigkeiten eine längere Zeit an der Geschichte am Stück lesen zu können. So richtig kann ich nicht mal sagen woran es lag... aber weder die Handlung, noch die Protagonisten konnten mich so richtig packen.
Das Ende war unerwartet und ließ mich leider auch nicht wirklich zufriedener zurück. Sicher eine interessante Sommergeschichte, jedoch nicht für mich. Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich.