Ließ mich kalt

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Inhalt:

„Als einziges Mädchen im Umkreis von 13 Kilometern ist Maserati Aufmerksamkeit gewohnt. Dabei will sie nur eines: Den Feriengästen selbstgemachte Limonade ihrer Oma servieren und die Tage bis zur Volljährigkeit zählen. Mit der Liebe will sie nichts zu tun haben – und schon gar nichts mit den Annäherungsversuchen der Söhne der reichen Familie, die gerade die Villa im Dorf gekauft hat.

Doch dann stellen Caspar und Theo verbotene Fragen: Warum hat Maserati kein Smartphone? Wovor hat sie solche Angst? Und wie kann es sein, dass ihr Gesicht das Cover einer alten Schallplatte ziert? Plötzlich steckt Maserati bis zum Hals in Geheimnissen zweier Familien und im eigenen Gefühlschaos.“





Schreibstil/Art:

Hier fehlte mir tatsächlich einiges; sei es mehr Tiefe in den Beschreibungen, mehr Liebe und Details bei den Charakteren oder mehr Wumms in der Story. Ich hatte das Gefühl, dass Maseratis Geschichte einfach so vor sich hin plätschert, nichts weltbewegendes passiert und die Autorin es aber dennoch schafft 192 Seiten zu füllen. 



Der Schreibstil an sich ist okay aber nichts besonderes. Kurz: zum Teil oberflächlich und anstrengend.
Außerdem mochte ich es so gar nicht, dass die vermeintliche „Spannung“ nur zum Vorschein kam, wenn gewisse Szenen nicht auserzählt wurden. Mag ich sonst, hier passte es aber irgendwie nicht. 




Fazit:

Tja, mein Fazit…ich kann mit der Geschichte tatsächlich nichts anfangen. Trotz des hübschen Cover und der sommerlichen Kurzbeschreibung, ließ mich dieses Buch kalt.

Die Mysterien, die sich zwischen den Zeilen und den Familien verstecken, fand ich langweilig und unrealistisch. Kann ich persönlich leider nicht empfehlen, braucht vielleicht einfach den richtigen Leser.