Tolle Liebesgeschichte Irgendwo im Nirgendwo

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Ein schönes Cover, das aufgrund der Farbgestaltung ins Auge sticht und Lust auf einen Lesesommer macht.

Zur Geschichte: Maserati lebt mit ihrer Oma in einem kleinen Dorf im Osten Deutschlands. In dem kleinen Imbiss, den die beiden betreiben, verkaufen sie Pommes und Omas selbstgemachte Teigtaschen. Die Schule ist für Maserati nebensächlich, denn oft genug muss sie sich mehr um ihre Oma und den Imbiss kümmern, als ihr eigentlich lieb ist.
Doch plötzlich ändert sich etwas im Dorf und die trügerische Idylle, die Maserati bisher mühsam aufrecht erhalten hat, bekommt Risse als eine Familie die verfallene Villa am Ende der Dorfstraße renoviert und mit dem melancholischen Theo und dem Sonnyboy Caspar einzieht. Als dann auch noch Theo behauptet, Maserati zu kennen nimmt der Sommer im Dorf einen unerwarteten Verlauf.

Alina Bronsky hat mit ihrem Roman ‚Schallplattensommer’ eine wunderbare authentische Teenager-Liebesgeschichte geschrieben, die sicherlich auch jedem Leser gefallen wird, der dem Teenageralter entwachsen ist. Ich würde soweit gehen, das Buch mit den Romanen von John Greene zu vergleichen. Wer also ‚Das Schicksal ist ein mieser Verräter’ und ‚Eine wie Alaska’ gerne gelesen hat, wird nicht enttäuscht werden.
Fazit: Ein Buch, welches ich nur sehr empfehlen kann.