Armut in einem reichen Land

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Eine traurige und leider wahre Geschichte, die sich hier den Leserinnen und Lesern eröffnet.
Leider ist es für sehr viele Menschen unter uns zu einem Bestandteil ihres Lebens geworden.
Die Tafeln, 1993 von einer ehemaligen Berliner Unternehmerin gegründet. Die Tafeln werden
heute aus sehr unterschiedlichen Betrachtungsweisen gesehen. Gut und schlecht.

Doch man muss trotzdem heute sagen, gut dass es sie gibt. Denn Tagtäglich würden sonst
wertvolle Lebensmittel vernichtet oder als Tierfutter verwertet. In unserer Gesellschaft läuft einiges
schief, denn die Discounter sind wie Pilze aus dem Boden geschossen. Der Verbraucher hat bereits
heute die Qual der Wahl, wo er seine wöchentlichen Einkäufe tätigt. Und trotzdem gibt es eine
andere Welt, vor der wir die Augen verschließen. Die Armut und immer mehr Menschen fallen in
diesen Abgrund einer missglückten Sozialpolitik und menschlichen Versagens. Hinter jedem
Menschen der zur Tafel geht, steht eine Schicksalsgeschichte. Denn jeder von uns kann eines
Tages zur Tafel gehen und die Armut spüren. Auch menschliche Kälte und Anteilsnahmelosigkeit
ist ein Teil unserer Armut. Auch die Frau, die mehrmals zur Dialyse muss und auf eine neue
Niere wartet, erlebt jeden Tag aufs neue tiefe Angst und Armut.