Der Autor beschreibt bildhaft die aktuelle Situation in Deutschland: Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Häufig erscheint die gesellschaftliche Meinung den Armen eigene Schuld an ihrer Situation zu bescheinigen. Der Autor blickt hinter die Fassaden und beschreibt die Biographien hinter den einzelnen Personen. Wie ist es dazu gekommen, dass sie an den Rande der Gesellschaft geraten sind und nun Tafeln nutzen müssen. Zudem möchte er die Gesellschaft aufrütteln und aufzeigen, dass es nicht gut ist, dass solche Hilfsorganisationen in unserem Land auch nach jahrelangem Betrieb weiterhin, vielleicht sogar mehr denn je, benötigt werden. In einem Land, das von Reichtum strotzt, sollter jeder Mensch die Möglichkeit haben, für sein eigenes Leben ausreichend aufkommen zu können.
Die Leseprobe fand ich äußerst flüssig und vor allem sehr informativ geschrieben. Ich finde es gut, dass der Autor einmal die Schicksale der "Tafelnutzer" besser verdeutlicht, denn schließlich kann es JEDEN in unserer Gesellschaft treffen. Er räumt auf mit Vorurteilen und beschreibt die schicksalhaften Verkettungen von Unglücken.
Hoffentlich lesen auch genügend Entscheidungsträger dieses Buch, damit sich zukünfitg etwas ändern kann. Eine Veränderung wird aber sicher eher träge und langwierig vonstatten gehen - wenn überhaupt.
Gutes Sachbuch, das wachrüttelt!
Die Leseprobe fand ich äußerst flüssig und vor allem sehr informativ geschrieben. Ich finde es gut, dass der Autor einmal die Schicksale der "Tafelnutzer" besser verdeutlicht, denn schließlich kann es JEDEN in unserer Gesellschaft treffen. Er räumt auf mit Vorurteilen und beschreibt die schicksalhaften Verkettungen von Unglücken.
Hoffentlich lesen auch genügend Entscheidungsträger dieses Buch, damit sich zukünfitg etwas ändern kann. Eine Veränderung wird aber sicher eher träge und langwierig vonstatten gehen - wenn überhaupt.
Gutes Sachbuch, das wachrüttelt!