Falsche Sichtweise?

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bibi78 Avatar

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Der Prolog war etwas sehr abgehoben und hat eigentlich alle verdammt, während der "richtige" Text dann doch teilweise sehr realitätsnah ist. Wenn es wirklich nur diese Leute wäre, die arm sind, wäre es auch etwas anderes, aber ich habe zu viele Leute kennengelernt, die gesagt haben, warum soll ich arbeiten gehen, wenn der Staat mir alles bezahlt. Wir haben einfach zu viele Sozialschmarotzer. Auch in anderer Hinsicht regt mich dieses Buch wirklich auf, nicht alle die in Armut leben, könnten da nicht wieder herauskommen. Ich arbeite in einer Bank, ja auch wir werden verteufelt, aber es ist eine Arbeit und so gut, wie es immer dargestellt wird, wird sie nun auch nicht bezahlt. Aber dort erlebe ich immer wieder, dass die so genannten Arme, als erstes immer hohe Handyrechungen haben, die neusten Handys brauchen und natürlich Sky benötigen, wie sollten sie sonst auch durch den Tag kommen? Ich persönlich kann mir Sky nicht leisten, ich gebe dann doch lieber mein Geld für Essen aus. Zurück zur LP, der Autor macht es sich einfach, klar weiss ich auch, dass es Leute gibt, die unverschuldet in Armut geraten, aber das ist meist nur ein geringer Prozentsatz, die meisten haben einfach keine Lust zu arbeiten, ist ja auch leicht sich alles in den A.... schieben zu lassen und nichts dafür tun zu müssen.

Ich glaube, wenn ich das ganze Buch lesen würde, würde ich absolut in Rage geraten, aber das musste jetzt einfach mal raus.