Macht mehr als nachdenklich

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foxydevil Avatar

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Jemand der selbst seine Nase in die beschriebenen Situationen gesteckt hat und sich darüber stellt über die Ignoranz die in unserer Gesellschaft eingeschlichen hat.
Ich finde es traurig das man Jubiläen der Tafel feiern muss- besser wäre es hätte keiner nötig die Tafel zu nutzen.
Ein Buch welches mehr als nachdenklich macht und hoffentlich mehr erreicht als gelesen zu werden und dann im Regal rumzustehen.
Was wäre unser Sozialstaat ohne die ganzen Freiwilligen?
Vieles was heute mit sozialem Engagement zu tun hat wird nur noch auf Freiwilligenbasis erreicht.
Wenn dann irgendwelche Jubifeiern gestartet werden, dann sind viele Personen nicht weit die eigentlich einen gefüllten Kühlschrank daheim haben, und für sich wohl nur gute Presse erhoffen.
Und stimmt…wo sind die Betroffenen? Meist nicht auf solchen Veranstaltungen zu finden.
Auch so wird gerade an den Betroffenen vorbei organisiert.

Ja wo ist denn nun unser Sozialstaat?
Vielleicht sollten solche Werke Pflichtlektüre werden, damit jeder in Erinnerung gerufen bekommt, dass wir alle für unser Umfeld eine Verantwortung tragen.
Schon komisch das es geschichtliche Ereignisse gibt die uns immer und immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden, wo unsere direkten Probleme die Tag für Tag um uns sind so gern unter den Teppich gekehrt werden.
Das Einlesen hat mich sehr nachdenklich gemacht und ich würde gern das komplette Werk lesen.