Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll. Die Einleitung ist sehr engagiert und empört, kündigt an, neue Perspektiven auf Armut und soziale Netzwerke wie die Tafeln zu bieten und dann, dann kommen drei wirklich traurige Einzelschicksale. Nur neu ist das nicht, sondern so auch in vielen engagierten Zeitungsberichten oder Reportagen zu lesen bzw. zu sehen. Der eigentlich interessante Teil, die Schlußfolgerung des Autors, seine Kritik an den Tafeln und vl. seine Reformvorschläge sind leider in der Leseprobe nicht enthalten.