Die Autorin Heike Melder ist Paar- und Sexualtherapeutin in München. Somit weiß sie über die Dinge in ihrem Buch „Scharfstellung“ bescheid. Hat sie es doch täglich vor Augen und therapiert Menschen, die mir ihrer eigenen Sexualität, ihren sexuellen Vorlieben und Gewohnheiten, Probleme haben.
Dass jemand dann auch sein Schaf zur Therapiesitzung mitbringen will, ist leider ein „realer“ Witz im Buch.
Locker und in einer angenehmen spräche führt sie durch die einzelnen Kapitel, die sich je einem speziellen Thema wie Pornographie, Selbstbefriedigung, käuflicher Sex und Spielzeug widmen. Immer mit einer professionellen Distanz, wenn auch für mich nicht immer ganz wertfrei -oft kommen für mich typische männliche bzw. weibliche Verhaltensweisen/Klischees zum tragen-, das mag bei käuflichem Sex noch so sein, doch bei dem Thema Spielzeug zum Beispiel finde ich es schade, dass sie zwar sieht, dass Frauen hier aufgeholt haben, aber leider sieht sie als Therapeutin darin keinen Gewinn. Vielleicht, weil sie nur die negativen Fälle dann bei sich in der Praxis hat.
Im ersten Teil des Buches geht es um die Veränderung unserer Sexualität, durch deren immer präsent sein, Internet und den vielen neuen technischen Möglichkeiten.
Um dann im zweiten Teil zu zeigen, welche sexuellen Störungen daraus entstehen können. Meist mit Bespielen aus ihrer Praxis. So geht es dann um Dinge wie Sexsucht oder Potenzstörungen.
Fazit:
Informativ, kurzweilig und gut zu lesen. Mit humorvollen und skurrilen Alltagssituationen aus der Praxis einer Sexualtherapeutin.
4 STERNE.
Dass jemand dann auch sein Schaf zur Therapiesitzung mitbringen will, ist leider ein „realer“ Witz im Buch.
Locker und in einer angenehmen spräche führt sie durch die einzelnen Kapitel, die sich je einem speziellen Thema wie Pornographie, Selbstbefriedigung, käuflicher Sex und Spielzeug widmen. Immer mit einer professionellen Distanz, wenn auch für mich nicht immer ganz wertfrei -oft kommen für mich typische männliche bzw. weibliche Verhaltensweisen/Klischees zum tragen-, das mag bei käuflichem Sex noch so sein, doch bei dem Thema Spielzeug zum Beispiel finde ich es schade, dass sie zwar sieht, dass Frauen hier aufgeholt haben, aber leider sieht sie als Therapeutin darin keinen Gewinn. Vielleicht, weil sie nur die negativen Fälle dann bei sich in der Praxis hat.
Im ersten Teil des Buches geht es um die Veränderung unserer Sexualität, durch deren immer präsent sein, Internet und den vielen neuen technischen Möglichkeiten.
Um dann im zweiten Teil zu zeigen, welche sexuellen Störungen daraus entstehen können. Meist mit Bespielen aus ihrer Praxis. So geht es dann um Dinge wie Sexsucht oder Potenzstörungen.
Fazit:
Informativ, kurzweilig und gut zu lesen. Mit humorvollen und skurrilen Alltagssituationen aus der Praxis einer Sexualtherapeutin.
4 STERNE.