Nervensäge im Odenwald?!
Ich kenne den ersten Band der Reihe nicht und die Leseprobe hat in mir auch nicht das Begehren geweckt, diese Reihe unbedingt kennenlernen geschweige denn weiterverfolgen zu wollen: Das Cover ist typisch für eher "lässige" Provinzkrimis, welche ich ab und an gerne lese. Aber die Leseprobe hat mir recht eindrücklich klargemacht: Ich möchte entweder gänzlich Außenstehende als "Privatdetektive" sehen oder Polizisten/Kriminalbeamte bei der Arbeit sehen.
An der Leseprobe finde ich das Paar Hedy und Herbert mit großem Abstand noch am Reizendsten; besonders Herbert finde ich auf Anhieb sympathisch.
Das trifft auf die Protagonistin Alex nun gar nicht zu (abgesehen davon, dass ich mir nun ganz sicher bin, dass ich es nicht leiden kann, wenn sich Menschen aus dem persönlichen Umfeld eines zuständigen Ermittlers in dessen Arbeit einmischen): Die ist mir vollkommen unsympathisch und ich empfinde sie als nervtötend und absolut aufdringlich, wobei mir ihr Lebensgefährte als Polizist auch eine Fehlbesetzung zu sein scheint. Es zeugt ganz sicher weder von Kompetenz noch von Professionalität, Tatortfotos gemütlich daheim zu betrachten und noch dazu offen herumliegen zu lassen oder Fälle in ziemlicher Ausführlichkeit daheim breitzutratschen - erst recht sollte ein guter Polizist das unterlassen, wenn er aus der Vergangenheit wohl wissen muss, dass seine Arbeit daraufhin von einem ziemlich "unerzogenen Schoßhündchen" begleitet werden wird. Alex ist für mich eher vom Typus Gaffer und Rettungsgassenblockierer (nur weil sie von da aus grade einen tollen Blick auf den sich vor ihr ereignet habenden Unfall hat), der dann später am Stammtisch groß und breit lamentiert, wie schlimm das doch alles gewesen sei und dass nur sie allein das korrekt beurteilen könnte.
Sorry, falls ich sie nun falsch einschätzen sollte, aber während dieses Beginns habe ich eigentlich nur wieder und wieder gedacht: "Mädel, lass' deinen Kerl doch einfach mal seine Arbeit machen! Der ist schon groß, der hat ne Ausbildung darin, der kann das ganz ohne dich!"
Die Leseprobe hat mich leider vielmehr abgeschreckt als angesprochen.
An der Leseprobe finde ich das Paar Hedy und Herbert mit großem Abstand noch am Reizendsten; besonders Herbert finde ich auf Anhieb sympathisch.
Das trifft auf die Protagonistin Alex nun gar nicht zu (abgesehen davon, dass ich mir nun ganz sicher bin, dass ich es nicht leiden kann, wenn sich Menschen aus dem persönlichen Umfeld eines zuständigen Ermittlers in dessen Arbeit einmischen): Die ist mir vollkommen unsympathisch und ich empfinde sie als nervtötend und absolut aufdringlich, wobei mir ihr Lebensgefährte als Polizist auch eine Fehlbesetzung zu sein scheint. Es zeugt ganz sicher weder von Kompetenz noch von Professionalität, Tatortfotos gemütlich daheim zu betrachten und noch dazu offen herumliegen zu lassen oder Fälle in ziemlicher Ausführlichkeit daheim breitzutratschen - erst recht sollte ein guter Polizist das unterlassen, wenn er aus der Vergangenheit wohl wissen muss, dass seine Arbeit daraufhin von einem ziemlich "unerzogenen Schoßhündchen" begleitet werden wird. Alex ist für mich eher vom Typus Gaffer und Rettungsgassenblockierer (nur weil sie von da aus grade einen tollen Blick auf den sich vor ihr ereignet habenden Unfall hat), der dann später am Stammtisch groß und breit lamentiert, wie schlimm das doch alles gewesen sei und dass nur sie allein das korrekt beurteilen könnte.
Sorry, falls ich sie nun falsch einschätzen sollte, aber während dieses Beginns habe ich eigentlich nur wieder und wieder gedacht: "Mädel, lass' deinen Kerl doch einfach mal seine Arbeit machen! Der ist schon groß, der hat ne Ausbildung darin, der kann das ganz ohne dich!"
Die Leseprobe hat mich leider vielmehr abgeschreckt als angesprochen.