Die aufregenden Schattenseiten von Weihnachten

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mariederkrehm Avatar

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„Schatten“ ist eine starke Geschichte, geradeaus erzählt und doch komplett unvorhersehbar.

Wer braucht schon einen Schatten? Das denkt auch Pete und tauscht seinen bei einem zwielichtigen Männchen gegen etwas viel Wichtigeres ein: Sara soll wieder gesund werden. Das klappt soweit auch, aber dann stellt Pete fest, dass es noch mehr Schattenlose gibt. Alle sind sie mürrisch, mitleidslos und destruktiv. Und nicht jeder hatte so einen monumental wichtigen Grund für den Schattenhandel wie Pete. Bei manchen hat schon ein neues Mobiltelefon gereicht, um der Versuchung zu unterliegen, oder ein paar Turnschuhe. Und ist sein Vater, der Bürgermeister, vielleicht auch einer von denen? Warum sonst hetzt der so gegen Menschen, die in seiner Stadt um Asyl bitten?

Trolle, Gnome und Wichtel geben sich ein Stelldichein, einer täuscht den anderen, und was ist eigentlich mit dem wahren Weihnachtsmann passiert? Noch ist alles etwas undurchsichtig im ersten Teil dieses unheimlichen Weihnachtsabenteuers.

Die Geschichte ist keine 170 Seiten stark, wirkt aber mächtiger durch das kräftige Papier, auf dem die umwerfenden Illustrationen gut zur Geltung kommen. Strategischer Tip: Warten, bis auch die Fortsetzungen erschienen sind, und sich dann das ganze Wintermärchen an einem Stück vorlesen lassen!