Schattenblüte

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calimero Avatar

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Luisa ist mit ihren Eltern erst vor kurzem von Hamburg nach Berlin gezogen und die Stadt ist ihr noch sehr fremd. Luisas Bruder ist an Krebs gestorben und ihre Eltern haben fluchtartig die Stadt verlassen, alle Dinge, die an den Bruder und Sohn erinnern, weggeworfen, um den Schmerz zu vergessen. Luisa kann den Schmerz und die Trauer aber nicht vergessen und droht daran zugrunde zu gehen. An ihren siebzehnten Geburtstag wirft sie Torte und Geschenke hin und flüchtet mit dem Gedanken sich umzubringen. Ihr folgt ein schwarzer Hund, der sie nicht aus den Augen lässt und den sie nicht vetreiben kann. Als sie auf einem Steinturm steht und sich vorstellt einfach fallen zu lassen, taucht plötzlich ein junger Mann auf, der sie festhält und ihr ins Gewissen redet, er heißt Thursten und ihm gehört auch der schwarze Hund. Ist er sowas wie ihr Schutzengel?

Die Geschichte beginnt toll und ist ein richtiger Teenagerschmöker, der aber auch von Erwachsenen gelesen werden kann. Erinnert mich ein bißchen an "Lucian von Frau Abedi".