Nora Mellling´s **Schattenblüte** hat einen sehr traurigen, düsteren Anfang:
Luisa - stark depremiert durch den plötzlichen Tod ihres Bruders - hat keine Freude mehr am Leben. Dadurch, dass Luisas Eltern fluchtartig Hamburg verlassen haben, um nun von einem Haus in eine kleine Wohnung zu ziehen, wird ihr Leben nicht leichter, Luisa nicht glücklicher. Täglich flüchtet sie sich nach der Schule in den Wald, wo sie bei einem Selbstmordversuch von Thrusen, einem seltsamen, geheimnisvollen Jungen, abgehalten wird. Sie muss ihm schwören, am Leben zu bleiben und das tut sie auch. Nur weil etwas Faszinierendes, aber auch Dunkles von ihm ausgeht? Auch wenn er vor einem nächsten Treffen mit ihm abrät, sucht Luisa Thursen, der wohl einen neuen Sinn in ihrem traurigen Dasein hervorgerufen hat.
Nachdem sie einem Straßenjungen, der Thursen und dem seltsamen Hund, dem sie im Wald öfter schon begegnet ist, ähnlich sieht, folgt, passiert etwas:
Sie geht dem Jungen nach in den dunklen, abendlichen Wald und findet sich unter (Wer-)wölfen (?) wieder.
Diese Geschichte ist doch sehr schwermütig und man wird selbst traurig, wenn man sich in die Protagonistin Luisa hineinversetzt . Man erkennt sich selbst als trauriger, unzufriedener, rebellierender Teenager wieder. Wohl ein neuer Nachfolger der " Biss" - Reihe, weil er den Jugendlichen von Heute anspricht.
Ich hoffe, der Roman nimmt im Laufe des Handelns an Bitterkeit ab und an etwas Hoffnung und Lebensfreude wieder zu, denn sonst wäre dieser Roman zu düster für mich.
Die Handlung ist etwas neues, es spielt in Berlin (Überraschung: Deutsche Autoren haben Fantasy-Romane auch drauf ) und die Leseprobe hört genau da auf, wo es spannend wird. Da die Story etwas sehr traurig ist, bewerte ich die Leseprobe mit "gut".
Luisa - stark depremiert durch den plötzlichen Tod ihres Bruders - hat keine Freude mehr am Leben. Dadurch, dass Luisas Eltern fluchtartig Hamburg verlassen haben, um nun von einem Haus in eine kleine Wohnung zu ziehen, wird ihr Leben nicht leichter, Luisa nicht glücklicher. Täglich flüchtet sie sich nach der Schule in den Wald, wo sie bei einem Selbstmordversuch von Thrusen, einem seltsamen, geheimnisvollen Jungen, abgehalten wird. Sie muss ihm schwören, am Leben zu bleiben und das tut sie auch. Nur weil etwas Faszinierendes, aber auch Dunkles von ihm ausgeht? Auch wenn er vor einem nächsten Treffen mit ihm abrät, sucht Luisa Thursen, der wohl einen neuen Sinn in ihrem traurigen Dasein hervorgerufen hat.
Nachdem sie einem Straßenjungen, der Thursen und dem seltsamen Hund, dem sie im Wald öfter schon begegnet ist, ähnlich sieht, folgt, passiert etwas:
Sie geht dem Jungen nach in den dunklen, abendlichen Wald und findet sich unter (Wer-)wölfen (?) wieder.
Diese Geschichte ist doch sehr schwermütig und man wird selbst traurig, wenn man sich in die Protagonistin Luisa hineinversetzt . Man erkennt sich selbst als trauriger, unzufriedener, rebellierender Teenager wieder. Wohl ein neuer Nachfolger der " Biss" - Reihe, weil er den Jugendlichen von Heute anspricht.
Ich hoffe, der Roman nimmt im Laufe des Handelns an Bitterkeit ab und an etwas Hoffnung und Lebensfreude wieder zu, denn sonst wäre dieser Roman zu düster für mich.
Die Handlung ist etwas neues, es spielt in Berlin (Überraschung: Deutsche Autoren haben Fantasy-Romane auch drauf ) und die Leseprobe hört genau da auf, wo es spannend wird. Da die Story etwas sehr traurig ist, bewerte ich die Leseprobe mit "gut".