Schattenblüte

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seta Avatar

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Als ihr kleiner Bruder stirbt, flieht Luisa mit ihren Eltern von Hamburg nach Berlin. Doch ihr Leben hat sich verändert und an ihrem Geburtstag beschließt Luisa, zu sterben. Doch der geheimnisvolle Thursen hält sie auf und verschwindet so plötzlich, wie er gekommen ist und etwas mit dem Hund zu tun hat, der Luisa seit einiger Zeit folgt.

Seit den Biss-Büchern bin ich sehr misstrauisch, was neue Fantasybücher angeht. Anscheinend versucht jeder Autor die Idee zu übernehmen und nur etwas anders zu verarbeiten. Das passiert auch in diesem Buch, wobei es hier bisher nur um Werwölfe handelt, wie die Inhaltsangabe verrät.

Es beginnt mit Luisas Selbstmordversuch, der meiner Meinung nach aber nicht besonders überzeugend war. Das Mädchen ist viel zu blass für eine Protagonistin und an vielen Stellen nicht glaubhaft. Vielleicht auch, weil die Geschichte nur zäh und langsam beginnt und auch zum Ende der Leseprobe keine Steigerung in Sicht ist. Obwohl dort eigentlich Spannung erzeugt werden müsste und die Stelle das Potenzial dazu hat, verpasst die Autorin die Chance, wenigstens dort den Leser zu fesseln. Insgesamt hat sie sich leider an zu vielen Klischees bedient. Die bisherige Handlung war schon sehr vorhersehbar und auch das Ende des Buches lässt sich jetzt schon ungefähr erahnen-