Superspannend

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anonymous Avatar

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Die 17 Jährige Luisa ist nach dem Tod ihres kleinen Bruders am Ende und möchte nicht mehr leben. Als sie beschliesst von einem Turm zu springen hält sie ein Junge, der cirka in ihrem alter ist, auf. Sie muss ihm versprechen, sich nichts anzutun und nach einer kleinen Weile macht sie dies auch. Danach wird sie erst recht ruhelos und versucht ihn oder den schwarzen Hund, der zu ihm zu gehören scheint, wieder zu finden......

Das Buch steigt gleich düster und spannend ein und beginnt damit, dass Luisa springen will, dann der Rückblick zum Warum und der Geschichte ihres kleinen Bruders. Es ist sehr emotional, die Autorin beschreibt sehr ausführlich wie Luisa sich fühlt und die Beziehung zu ihren Eltern, die das ganze Unglück einfach verdrängt haben.

Es ist ganz seltsam geschrieben. In der Ich-Form und immer so halbe / unvollständige Sätze, was dem ganzen ein gewisses Tempo verleiht. Man fängt an zu lesen und merkt dann plötzlich dass man immer schneller und schneller wird, weil das Tempo so zu nimmt.

Mein Fazit: Superspannende Schreibweise und bestimmt eine interesannte Geschichte vielleicht ein wenig an die Twilight-Saga angelehnt, denn so wie die großen, schwarzen Hunde schon im Mittelpunkt der Geschichte stehen, steckt da bestimmt noch viel mehr dahinter.