Trauriger und spannender Roman

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Das Buch erzählt die Geschichte von Luisa, die ihren Bruder verloren hat. Er ist an Krebs gestorben, und Luisa und ihre Eltern können seinen Tod nicht verkraften. Um einen neuen Anfang zu machen, zieht die Familie nach Berlin. Doch auch dort kann Luisa den Tod des Bruders nicht verarbeiten. Als sie spürt, dass sie nicht mehr kann, beschließt sie sich umzubringen. Sie geht in den Wald, und sie will von der Brüstung eines Turmes springen. Doch im letzten Moment packen sie zwei Arme von hinten, und ziehen sie zurück. Luisa ist erschrocken, und sie schaut in die Augen eines Jungen mit einem Hund. Er heißt Thursen. Sie muss ihm versprechen, so etwas nie wieder zu machen. Von diesem Zeitpunkt an will Luisa ihn unbedingt wiedersehen. Sie sucht nach ihm, doch sie findet ihn nicht. Immer wieder geht sie in den Wald. Eines Tages stolpert sie, fällt zu Boden, und sieht über sich seltsame dunkle Wesen. Sie glaubt erst, es wären Wildschweine, aber es ist etwas viel Größeres, Unheimliches.

Der Roman beginnt sehr traurig. Man spürt in jeder Zeile Luisas Schmerz und leidet mit ihr. Doch Nora Melling gelingt es, eine große Spannung aufzubauen. Mit jedem Kapitel wird die Geschichte interessanter und unheimlicher. Als Leser möchte man unbedingt wissen, was es mit diesen geheimnisvollen Wesen auf sich hat, und wie es mit Luisa und Thursen weitergeht.

Die Leseprobe macht sofort neugierig auf den Rest des Buches.