Vor kurzem erst verlor Luisa ihren Bruder. Die meiste Zeit hat er sie genervt, geärgert und war irgendwie im Weg, doch jetzt wo er weg ist, merkt sie, wie viel er ihr eigentlich bedeutet hat. Ihr Leben ist jetzt ein ganz anderes. Weder sie noch ihre Eltern kommen mit der neuen Situation zurecht. Alle leben für sich ohne die anderen wirklich zu beachten und Luisa will eigentlich gar nicht mehr leben. Es ist ihr zu schwer geworden, zu anstrengend manchmal auch nur einen Schritt zu gehen. Die Tage ziehen an ihr vorbei, manche sind schlimmer andere nimmt sie gar nicht wahr, das sind die besseren. Um sich abzulenken und weder denken noch fühlen zu müssen geht sie laufen im Wald. Sie läuft so lange wie sie kann, bis sie ganz im Rhythmus ist und nur der noch zählt. Und seit einiger Zeit ist sie dabei auch nicht mehr allein. Ein schwarzer Hund verfolgt sie, behält sie im Auge, nähert sich aber nicht. Luisa weiß nicht, ob sie ihn bei sich haben will oder nicht, darüber nachdenken will sie eigentlich auch nicht.
Als es eines Tages zu viel wird, kommt sie in Versuchung sich umzubringen. Nicht wirklich geplant, aber es hat sich so ergeben, dass sie kurz davor ist sich von der Brüstung eines Turms mitten im Wald zu stürzen, als ein Junge, oder ein Mann, da ist sie sich nicht ganz sicher, ihren Arm packt und ihr leben rettet. Thursen nennt er sich und er lässt Luisa schwören es nicht wieder zu versuchen oder gar durchzuziehen. Als sie zustimmt und er sie aus dem Wald gebracht hat verschwindet er. Doch er geht ihr nicht mehr aus dem Kopf der Mann mit seinem Hund. Und so versucht sie ihn im Wald zu finden, nicht ahnend, dass sie sich damit in große Gefahr begibt.
Mir hat die Leseprobe sehr gut gefallen. Luisas Schmerz ist fast greifbar, so ausführlich und anschaulich wird er geschildert. Man merkt es als Leser kaum, aber schon nach wenigen Seiten versinkt man in der Geschichte. Ich hoffe sehr, dass ich Glück habe und bald weiter lesen darf, ich möchte unbedingt wissen was es mit dem Mann auf sich hat und ob der unterschwellige Verdacht, der beim lesen der Leseprobe aufkommt, nämlich, dass Thursen eine Art Werwolf ist, wirklich stimmt und wenn ja, was dahinter steckt.
Als es eines Tages zu viel wird, kommt sie in Versuchung sich umzubringen. Nicht wirklich geplant, aber es hat sich so ergeben, dass sie kurz davor ist sich von der Brüstung eines Turms mitten im Wald zu stürzen, als ein Junge, oder ein Mann, da ist sie sich nicht ganz sicher, ihren Arm packt und ihr leben rettet. Thursen nennt er sich und er lässt Luisa schwören es nicht wieder zu versuchen oder gar durchzuziehen. Als sie zustimmt und er sie aus dem Wald gebracht hat verschwindet er. Doch er geht ihr nicht mehr aus dem Kopf der Mann mit seinem Hund. Und so versucht sie ihn im Wald zu finden, nicht ahnend, dass sie sich damit in große Gefahr begibt.
Mir hat die Leseprobe sehr gut gefallen. Luisas Schmerz ist fast greifbar, so ausführlich und anschaulich wird er geschildert. Man merkt es als Leser kaum, aber schon nach wenigen Seiten versinkt man in der Geschichte. Ich hoffe sehr, dass ich Glück habe und bald weiter lesen darf, ich möchte unbedingt wissen was es mit dem Mann auf sich hat und ob der unterschwellige Verdacht, der beim lesen der Leseprobe aufkommt, nämlich, dass Thursen eine Art Werwolf ist, wirklich stimmt und wenn ja, was dahinter steckt.