Werwolf

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anjanaka Avatar

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Das Thema Werwölfe und Vampire wurde in letzter Zeit ziemlich gehyped. Überraschend, dass es trotzdem noch nicht ausgelutscht ist und es wirklich gute Geschichten dazu gibt. Eine davon steckt sicherlich in diesem Buch. Der Erzählstil der Autorin überzeugt mich und auch die Story scheint einiges an Spannung zu bergen.

Luisa hat ihren Bruder an den Krebs verloren. In ihrem Haus in Hamburg haben die Eltern es deshalb nicht mehr ausgehalten und sind mit Luisa in eine Wohnung nach Berlin gezogen. Dort kann Luisa den Schmerz allerdings noch schlechter verkraften, denn es gibt dort keinen Platz an dem sie sich an ihren Bruder erinnern kann.

Das Buch beginnt, als Luisa beschließt, sich das Leben zu nehmen. Einfach im Wald von diesem hohen Turm zu springen und ihr Schmerz wäre weg. Doch da ist dieser Junge, Thursen, der sie festhält und ihr das Versprechen abringt, nicht zu springen. Luisa ist von Thursen fasziniert und will ihn wiedersehen. Er allerdings hält das für keine gute Idee. Fortan beginnt Luisa ihn zu suchen, sich ständig umzusehen, ob sie ihn entdeckt. Ihn und den Hund, den sie für seinen hält. Als sie dann einen Jungen mit Hund in der Stadt sieht, der bettelt, und Thursen und seinem Hund so ähnlich sieht, beschließt sie, ihm zu folgen. Und dann steht sie plötzlich in einem dunklen Wald und um sie herum sind viele große Tiere mit ziemlich großen Zähnen.