Etwas schwierig

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vielleserin1957 Avatar

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Lutzkers Welt ist zerbrochen, nachdem Sklavenjäger seine kleine Tochter in die Marktstadt verschleppt haben. Hier, ins Zentrum des Sklavenhandels hat sich auch Myria die Fassadenkletterin begeben, um bei der Befreiung zu helfen. Derweil formiert sich die Koalition dunkler Mächte, die einen Kriegspakt gegen sein Heimatland, das demokratische Arondis schnüren. Gierige Augen richten sich auf die Reichtümer des Landes aber auch auf die nichtmenschlichen Twyrgarfen, deren Gondalen als Sklaven ungeheuer wertvoll sind. Damit und dem ganzen Land Arondis als Sklavenquelle, steht ein unbegrenzter Reichtum zur Verfügung, der die Schar der Gegner anwachsen lässt.
Wie werden sich die Nachbarländer positionieren, wer wird letztendlich als Freund, und wer als Feind anzusehen sein? Was bleibt, wenn die Gier überwiegt?
Schattenmorgen ist ein eigenständiger Roman, der aber eng an die Ereignisse in Schattengrau anlehnt und sie fortführt (Teil 2 des Zyklus ‚Die Asylanten‘). (Klappentext)

Da ich den 1. Band „Schattengrau“ nicht kannte, war es für mich schwierig in die Geschichte hineinzukommen und mich zurechtzufinden. Der Schreibstil läßt sich aber gut lesen und auch die Charaktere und Örtlichkeiten sind sehr gut beschrieben. Es entstehen sehr schnell Bilder im Kopf. Die Spannung wird gut aufgebaut und weitergeführt. Aber ich glaube es wäre sinnvoller erst den Teil 1 zu lesen und dann hier einzusteigen. Obwohl es ein abgeschlossener Teil ist, wäre es für das Verständnis aus meiner Sicht besser. Lesenswert. Aufgrund der Story denke ich sollte die junge Leserschaft schon ein gewisses Alter haben.