Thaddäa

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Die 33-jährige Ich-Erzählerin Teddy hat ihren Abend vermasselt: sie hat es geschafft, das Wasserbett ihres "Piraten" versehentlich aufzuschlitzen, als sie ihn verführerisch erwarten wollte. Er kam gerade nach Hause, als es passierte; sie floh aus der Wohnung, zu sich nach Haus und zu ihrem Hund Batman. Bei ihr läuft immer alles anders als bei anderen. Vor fünf Monaten hat sie ihn zum ersten Mal gesehen und danach jeden Tag ein Buch in seinem Laden gekauft. Sie sind seit drei Wochen ein Paar, Sex hatten sie aber noch nicht - obwohl sie gerne möchte und auch von der Hochzeit träumt. Ihre Selbstbeherrschung ist nicht groß genug: sie ruft ihn noch am selben Abend an und sie wollen noch einmal von vorne anfangen. Am nächsten Tag holt sie sich Hilfe bei ihrer Kollegin Be-De, die ihr rät, ihn über seine Mutter an sich zu binden. Mit ordentlich Alkohol im Blut ruft sie dort tatsächlich an, kann sich am nächsten Morgen aber nicht mehr daran erinnern. Im Lauf des Tages erfährt sie, dass seine Eltern auf dem Weg zu einem Abendessen bei ihr sind...

Die Leseprobe hat mich nicht wirklich begeistern können. Sie ließ sich zwar flüssig lesen, und ich hatte auch keine Einstiegsschwierigkeiten, obwohl ich den ersten Teil nicht kenne. Aber ich bin vor allem mit der Hauptperson nicht richtig warm geworden. Und es scheint auch nicht ganz mein Humor zu sein. Ich musste nur vereinzelt schmunzeln. Insgesamt habe ich bisher wohl nichts versäumt - und werde auch nichts versäumen, wenn ich dieses Buch nicht lese.