Das habe ich mir anders vorgestellt
Als leidenschaftliche Leserin mit einer großen Schwäche für schöne Bücher hat mich Schauplätze der Weltliteratur sofort neugierig gemacht. Das Konzept – literarische Meisterwerke über ihre geografischen Schauplätze neu zu entdecken – klang für mich wie eine Einladung zum Träumen. Und tatsächlich: Visuell ist das Buch eine kleine Schatzkiste. Die liebevoll gestalteten Karten, Originalcover und Illustrationen machen es zu einem echten Hingucker auf dem Bücherregal.
Inhaltlich hatte ich allerdings gemischte Gefühle. Einerseits fand ich es spannend, wie Sutherland und sein Team die Bedeutung von Orten wie dem Pariser Notre-Dame oder dem Mississippi für die literarischen Werke herausarbeiten. Andererseits hatte ich mir persönlich etwas mehr geografische Tiefe erhofft – mehr über die wirklichen Orte und weniger über literaturwissenschaftliche Interpretationen. Gerade für Leserinnen wie mich, die auch Lust auf reales Reisen haben, blieb da ein kleiner Wunsch offen.
Sehr gut gefallen hat mir die klare Gliederung nach Epochen und die Auswahl einiger Werke, die ich noch nicht kannte – meine Leseliste ist dadurch auf jeden Fall gewachsen! Gleichzeitig habe ich mir manchmal eine breitere Vielfalt gewünscht, sowohl geografisch als auch bei den Autor:innen.
Insgesamt ist Schauplätze der Weltliteratur ein wunderschön gestaltetes Buch, das Lust macht, die Verbindung zwischen Ort und Geschichte neu zu entdecken. Es ist ideal für gemütliche Stunden mit einem Tee auf dem Sofa, weniger für tiefgreifende literarische Analysen oder echte geografische Entdeckungsreisen. Wer sich darauf einlässt, findet hier eine inspirierende, liebevoll kuratierte Reise durch die Welt der Bücher.
Inhaltlich hatte ich allerdings gemischte Gefühle. Einerseits fand ich es spannend, wie Sutherland und sein Team die Bedeutung von Orten wie dem Pariser Notre-Dame oder dem Mississippi für die literarischen Werke herausarbeiten. Andererseits hatte ich mir persönlich etwas mehr geografische Tiefe erhofft – mehr über die wirklichen Orte und weniger über literaturwissenschaftliche Interpretationen. Gerade für Leserinnen wie mich, die auch Lust auf reales Reisen haben, blieb da ein kleiner Wunsch offen.
Sehr gut gefallen hat mir die klare Gliederung nach Epochen und die Auswahl einiger Werke, die ich noch nicht kannte – meine Leseliste ist dadurch auf jeden Fall gewachsen! Gleichzeitig habe ich mir manchmal eine breitere Vielfalt gewünscht, sowohl geografisch als auch bei den Autor:innen.
Insgesamt ist Schauplätze der Weltliteratur ein wunderschön gestaltetes Buch, das Lust macht, die Verbindung zwischen Ort und Geschichte neu zu entdecken. Es ist ideal für gemütliche Stunden mit einem Tee auf dem Sofa, weniger für tiefgreifende literarische Analysen oder echte geografische Entdeckungsreisen. Wer sich darauf einlässt, findet hier eine inspirierende, liebevoll kuratierte Reise durch die Welt der Bücher.