Das Schicksal hadert mit seinem Schicksal
Die menschlichen Handlungen, Fehler und Schwächen werden hier mal von einer ganz anderen Seite ironisch auf´s Korn genommen, nämlich aus der Sicht ihrer personifizierten Eigenschaften, Emotionen und Immaterien. Der Ich-Erzähler ist das Schicksal, dass sehr frustriert ist, weil die Menschen bei mehreren zur Entscheidung stehenden Wegen meist den falschen wählen. Es bittet deshalb seinen Arbeitgeber Gott, der hier Jerry genannt wird, um einen neuen Job. Diese Bitte wird aber abgeschlagen, es soll seine Arbeit weiter und mit mehr Engagement machen.
Die Erzählweise ist respektlos, bissig, witzig, so dass sich die LP leicht und flüssig liest. Für meinen Geschmack war es aber teilweise "zu viel des Guten" und manches erscheint mir zu aufgesetzt - aber die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden
Die Erzählweise ist respektlos, bissig, witzig, so dass sich die LP leicht und flüssig liest. Für meinen Geschmack war es aber teilweise "zu viel des Guten" und manches erscheint mir zu aufgesetzt - aber die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden