Nette Idee

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ronya Avatar

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Ganz neu ist die Idee, der Lauf der Welt werde von einer emsigen Schar ewiger Mitarbeiter gesteuert, ja nicht (siehe z.B. "Sieben Tage für die Ewigkeit"). Dennoch finde ich den Ansatz, all die Mächte zu personifizieren, die dabei eine Rolle spielen könnten, durchaus gelungen. Und die Entwicklungen, die sich ergeben, wenn das Schicksal seinen Job hinschmeißt, sind sicher interessant zu lesen.

Hilfreich sind da auch der humorvolle Schreibstil des Autors und seine netten Ideen bezüglich der Gestaltung seiner Charaktere. Weniger ansprechend fand ich die Häufung sexueller Bezüge auf den paar Seiten der Leseprobe. Sollte das in diesem Stil weitergehen, würde das den vielversprechenden Ansatz des Buches doch sehr ruinieren. Dennoch scheint mir der Roman nach dem ersten Eindruck durchaus lesenswert zu sein.