Das Schicksal lebt mit anderen Kollegen wie Tod und Bestimmung in New York. In letzter Zeit fällt es ihm immer schwerer seinen Job zu machen. Die Menschen weichen allzu oft von ihrem vom Schicksal vorbestimmten Weg ab und wählen neue Schicksale (?). Glück und Bestimmung haben es um vieles einfacher, werden sie doch von den Menschen positiv bewertet. Dann erfolgt auch noch Kritik von Jerry, dem allmächtigen Jehova, der vom Schicksal verlangt, dass er sich endlich wieder anstrengt. Wie soll Schicksal das machen?? Er beobachtet die Menschen, aber er darf in die Entscheidungsprozesse nicht eingreifen...
Die LP hat das Schicksal als Ich-Erzähler. Der Text ist leicht zu lesen.Nur die Aufzählung der "Crew" (z.B. Neid, Karma,Bestimmung,Tod,Glück,Lust,Treue,Keuschheit etc) ist ganz schön anstrengend und etwas verwirrend. Mir erschließt sich zum Beispiel nicht so genau der Unterschied zwischen Schicksal und Karma...und wenn es einen Unterschied gibt, kann man beides haben??Und ist Schicksal wirklich immer negativ??Naja, das kann sich ja im Laufe des Buches noch klären. Einzig die Formulierung:"Um es auf den Punkt zu bringen...."nervt wirklich richtig und um es auf den Punkt zu bringen:Diese Formulierung taucht eindeutig zu oft und nicht immer sinnvoll auf. Sollte es als stilistisches Mittel gedacht sein, ist es erst recht unglücklich gewählt.
Das Schicksal ist außerdem Amerikaner....während die Bestimmung sich nach Portugal aufmacht, konzentriert sich die Erzählung des Schicksal doch sehr auf die USA...auch wenn einige Betrachtungen natürlich auf viele Bürger der ersten Welt übertragbar sind. Vielleicht machen die anderen dem Schicksal ja auch nicht soviel Ärger?! Trotzdem finde ich es etwas Risikoreich sich erzählerisch so auf die USA zu fixieren. (Jaja, ich weiß der Autor ist nun mal US-Bürger...)
Um es auf den Punkt zu bringen: Die Grundidee finde ich sehr interessant, vorallem verspricht der Klappentext ja noch eine Menge...Die Umsetzung hat mich noch nicht 100% überzeugt und wahrscheinlich fallen mir deshalb einige (kleine?) Mängel so auf. Ein bißchen Schade, aber vielleicht kann mich das Buch im Ganzen ja doch noch überzeugen!!?
Die LP hat das Schicksal als Ich-Erzähler. Der Text ist leicht zu lesen.Nur die Aufzählung der "Crew" (z.B. Neid, Karma,Bestimmung,Tod,Glück,Lust,Treue,Keuschheit etc) ist ganz schön anstrengend und etwas verwirrend. Mir erschließt sich zum Beispiel nicht so genau der Unterschied zwischen Schicksal und Karma...und wenn es einen Unterschied gibt, kann man beides haben??Und ist Schicksal wirklich immer negativ??Naja, das kann sich ja im Laufe des Buches noch klären. Einzig die Formulierung:"Um es auf den Punkt zu bringen...."nervt wirklich richtig und um es auf den Punkt zu bringen:Diese Formulierung taucht eindeutig zu oft und nicht immer sinnvoll auf. Sollte es als stilistisches Mittel gedacht sein, ist es erst recht unglücklich gewählt.
Das Schicksal ist außerdem Amerikaner....während die Bestimmung sich nach Portugal aufmacht, konzentriert sich die Erzählung des Schicksal doch sehr auf die USA...auch wenn einige Betrachtungen natürlich auf viele Bürger der ersten Welt übertragbar sind. Vielleicht machen die anderen dem Schicksal ja auch nicht soviel Ärger?! Trotzdem finde ich es etwas Risikoreich sich erzählerisch so auf die USA zu fixieren. (Jaja, ich weiß der Autor ist nun mal US-Bürger...)
Um es auf den Punkt zu bringen: Die Grundidee finde ich sehr interessant, vorallem verspricht der Klappentext ja noch eine Menge...Die Umsetzung hat mich noch nicht 100% überzeugt und wahrscheinlich fallen mir deshalb einige (kleine?) Mängel so auf. Ein bißchen Schade, aber vielleicht kann mich das Buch im Ganzen ja doch noch überzeugen!!?