Der Roman "Schicksalsgöttin" ist sehr interaktiv und wie ich finde eine sehr gute Idee. Man beginnt mit einem Test welche Geschichte man als erstes Lesen möchte bzw. wer besser zu einem passt. Bei mir war es Mira die frisch geschieden in ein neues Leben startet. Man selbst liest los und kommt nach 5-10 Seiten immer wieder zur Frage: Ja oder Nein? Gemein oder Gut? Spannung oder ein bisschen Langeweile?
Der Leser selbst entscheidet ob Mira ihrem neuen Flirt schreibt oder nicht, ob Barbara der Jugendliebe wieder verfällt oder ihre Ehe rettet, ob Emma ihrem untreuen Verlobten weiterhin vertrauen soll?
Hier kann man selbst die Schicksalsgöttin sein und je nach Laune ein Happy End erzeugen oder Trauer.
Das hat zwar Spaß gemacht, aber die Geschichten an sich waren einfach nicht meins. Denn Mira geht gleich total in die Vollen. Und das ist gar nicht meins, was sich dann bei den anderen wiederholt. Viel Erotik, wenig Leben und einfach sehr oberflächliche Charaktere bei denen mir dann auch ein bisschen egal war ob Happy End oder nicht...
Schwierig fand ich auch das Entscheiden, obwohl ich es als eine gute Spielerei empfunden habe, hätte ich gerne irgendwie alles in die Geschichte verwoben gehabt. Also einmal entscheide ich eben dass sie einfach geht, aber später hätte ich dann doch noch gerne den Ausraster.
In allem sind die Geschichten nämlich doch ziemlich kurz, weil man jeweils die Hälfte weglässt glaube ich.
Dass die Protagonistinnen sich kennen und in der jeweils anderen Geschichte vorkommen ist ein nettes Detail, wenn man nämlich dann in der anderen Geschichte im gleichen Raum ist, weiß man ja grob was passiert.
Ganz ok und einfach eine gute Idee, die noch etwas an Tiefe braucht.
Der Leser selbst entscheidet ob Mira ihrem neuen Flirt schreibt oder nicht, ob Barbara der Jugendliebe wieder verfällt oder ihre Ehe rettet, ob Emma ihrem untreuen Verlobten weiterhin vertrauen soll?
Hier kann man selbst die Schicksalsgöttin sein und je nach Laune ein Happy End erzeugen oder Trauer.
Das hat zwar Spaß gemacht, aber die Geschichten an sich waren einfach nicht meins. Denn Mira geht gleich total in die Vollen. Und das ist gar nicht meins, was sich dann bei den anderen wiederholt. Viel Erotik, wenig Leben und einfach sehr oberflächliche Charaktere bei denen mir dann auch ein bisschen egal war ob Happy End oder nicht...
Schwierig fand ich auch das Entscheiden, obwohl ich es als eine gute Spielerei empfunden habe, hätte ich gerne irgendwie alles in die Geschichte verwoben gehabt. Also einmal entscheide ich eben dass sie einfach geht, aber später hätte ich dann doch noch gerne den Ausraster.
In allem sind die Geschichten nämlich doch ziemlich kurz, weil man jeweils die Hälfte weglässt glaube ich.
Dass die Protagonistinnen sich kennen und in der jeweils anderen Geschichte vorkommen ist ein nettes Detail, wenn man nämlich dann in der anderen Geschichte im gleichen Raum ist, weiß man ja grob was passiert.
Ganz ok und einfach eine gute Idee, die noch etwas an Tiefe braucht.