Kartons, Croissants und eine zugeklebte Tür
Bei Kinderbüchern muss der Lütten ran, darum geht jetzt das Wort an ihn:
Also, ich hab jetzt die Leseprobe gelesen. Aber ich würd lügen, wenn ich sagen würde, ich wär nicht ziemlich neugierig, wie’s weitergeht.
Gleich auf den ersten Seiten ist so viel los, dass man fast selber denkt, man steckt da mit drin – irgendwo zwischen Kartons, Croissants und dieser zugeklebten Tür. Und mittendrin der Junge, der zwar sagt, es sei alles gut, aber eigentlich ganz genau weiß, dass es gerade erst losgeht. Der Angsthase in der Hosentasche ist vielleicht nicht das Mutigste, aber irgendwie ist das ziemlich mutig, das so zu erzählen.
Ich mochte, wie echt das alles rüberkommt. Nicht übertrieben, nicht auf cool gemacht, sondern so, dass man denkt: Ja, so fühlt sich das an, wenn man umzieht. Oder wenn einem der Magen flau wird. Oder wenn alle anderen dauernd meinen, man müsste sich freuen, aber man ist sich gar nicht so sicher.
Lilli ist laut, der Papa leicht chaotisch, die Mama müde und der Umzugswagen wartet. Und ich? Ich würd gern weiterlesen. Weil das Leben im Feuerviertel noch ganz schön viele Fragen offen lässt. Und weil ich wissen will, ob man dort wirklich mutiger werden kann – oder ob man einfach lernt, dass man auch mit einem Schisser in der Tasche ziemlich viel schaffen kann.
Also, ich hab jetzt die Leseprobe gelesen. Aber ich würd lügen, wenn ich sagen würde, ich wär nicht ziemlich neugierig, wie’s weitergeht.
Gleich auf den ersten Seiten ist so viel los, dass man fast selber denkt, man steckt da mit drin – irgendwo zwischen Kartons, Croissants und dieser zugeklebten Tür. Und mittendrin der Junge, der zwar sagt, es sei alles gut, aber eigentlich ganz genau weiß, dass es gerade erst losgeht. Der Angsthase in der Hosentasche ist vielleicht nicht das Mutigste, aber irgendwie ist das ziemlich mutig, das so zu erzählen.
Ich mochte, wie echt das alles rüberkommt. Nicht übertrieben, nicht auf cool gemacht, sondern so, dass man denkt: Ja, so fühlt sich das an, wenn man umzieht. Oder wenn einem der Magen flau wird. Oder wenn alle anderen dauernd meinen, man müsste sich freuen, aber man ist sich gar nicht so sicher.
Lilli ist laut, der Papa leicht chaotisch, die Mama müde und der Umzugswagen wartet. Und ich? Ich würd gern weiterlesen. Weil das Leben im Feuerviertel noch ganz schön viele Fragen offen lässt. Und weil ich wissen will, ob man dort wirklich mutiger werden kann – oder ob man einfach lernt, dass man auch mit einem Schisser in der Tasche ziemlich viel schaffen kann.