Lichtblick am Ende der Leseprobe

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nataliegoodman Avatar

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"Schlaf still" braucht etwas, um in die Gänge zu kommen. Abgesehen von der Entführungs-Einleitung lesen sich die ersten Seiten über Lakes gescheiterte Ehe und den Sorgerechtsstreit eher wie ein dramatisch angelegter Frauenroman denn wie ein Krimi - oft durchgekautes Thema, wenig spannende Aspekte, uninteressante Details. Mit dem mysteriösen Telefonanruf wendet sich die Geschichte plötzlich und es wird überraschend spannend. Wenn das Buch so weiter geht und nicht in den Scheidungsgeschichten-Trott zurück fällt, ist es durchaus lesenswert. Dank dem flüssigen Stil liest man auch bei thematischen Tiefpunkten weiter.