Schlaf still

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seta Avatar

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Lake Warren, 44 und Mutter von Will und Amy, ist mitten im Scheidungskrieg. Auf einmal verlangt ihr Noch-Ehemann Jack das alleinige Sorgerecht. Damit findet das erste Stimmungshoch nach dem Ende ihrer Beziehung ein jehes Ende und Lake kehrt in ihre Wohnung zurück. Mitten in der Nacht wacht sie von einem Anruf auf. Eine unbekannte Frau fragt, ob Lake die Mutter von Will sei.  Erregt will sie wissen, ob etwas in dem Ferienlager passiert ist, in dem sich ihre Kinder gerade befinden. Aber die Faru hat bereits aufgelegt.

Eine Frau, irgendwo gefangen, ist die Hauptperson der Einleitung. Sie scheint verletzt zu sein. Ihre Zunge ist geschwollen und wahrscheinlich hat sie einen Schlag auf den Kopf bekommen. Während sie sich nur langsam erinnert, nähern sich Schritte.

Leider entsteht trotz der Einleitung keine richtige Spannung. Zwar möchte der Leser schon gerne wissen, was passiert ist, aber das erste Kapitel zieht sich besonders am Anfang unnötigerweise in die Länge. Das Ende lässt allerdings doch wieder etwas mehr versprechen.