Die Leseprobe beginnt mit einem Prolog. Eine unbekannte verletzte Frau wird in einem dunklen Raum gefangen gehalten. Sie hat Schmerzen, große Angst und wartet auf ihren Mörder. Im 1. Kapitel geht es dann um etwas völlig Anderes. Lake Warren, 44, Marketingexpertin, frisch geschieden von Jack, 46 trifft sich mit ihrer neuen Freundin Molly zum Mittagessen. Molly will sie dazu bringen, wieder auszugehen, sich zu amüsieren, sich mit anderen Männern zu treffen. Ein Gespräch mit ihrem Anwalt Robert Hotchkiss macht Lake jedoch deutlich, dass daran vorläufig nicht zu denken ist, denn Jack will um das Sorgerecht für die Kinder Will, 9 und Amy, 11 kämpfen, die bei der Mutter leben, sich zur Zeit aber im Ferienlager befinden. Lake ist besorgt und verunsichert. Ein nächtlicher Anruf von einem Unbekannten oder einer Unbekannten macht der neuerworbenen Ruhe und Gelassenheit endgültig ein Ende. Es scheint um ihren Sohn William zu gehen.
Der Auftakt ist spannend, aber rätselhaft. Noch sind die beiden Handlungsstränge nicht verbunden. Der Prolog scheint jedenfalls zu einer späteren Phase der Geschichte zu gehören. Dann wird auch klar sein, wer die Gefangene ist. Kate Whites Roman ist bisher nicht außergewöhnlich, sondern ähnelt einer Vielzahl von anderen Thrillern aus dem angloamerikanischen Raum, die in der Regel spannendes, rasch zu konsumierendes Lesefutter sind. Ich denke da zum Beispiel an die Romane von Bestsellerautorinnen und Vielschreiberinnen wie Mary Higgins Clark oder Joy Fielding - nicht schlecht, aber meist auch nicht gerade originell. Wie gut der Roman wirklich ist, wird sich zeigen.
Der Auftakt ist spannend, aber rätselhaft. Noch sind die beiden Handlungsstränge nicht verbunden. Der Prolog scheint jedenfalls zu einer späteren Phase der Geschichte zu gehören. Dann wird auch klar sein, wer die Gefangene ist. Kate Whites Roman ist bisher nicht außergewöhnlich, sondern ähnelt einer Vielzahl von anderen Thrillern aus dem angloamerikanischen Raum, die in der Regel spannendes, rasch zu konsumierendes Lesefutter sind. Ich denke da zum Beispiel an die Romane von Bestsellerautorinnen und Vielschreiberinnen wie Mary Higgins Clark oder Joy Fielding - nicht schlecht, aber meist auch nicht gerade originell. Wie gut der Roman wirklich ist, wird sich zeigen.