Verstörend

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wampy Avatar

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Es beginnt mit einem Prolog, der zeitlich wohl nach dem eigentlichen Roman liegt. Er beschreibt einen Abend auf den Philippinen, der mit dem Tod einer Frau endet, der völlig grundlos zu sein scheint. Sie haben sich erst am Abend kennen gelernt und zusammen etwas getrunken. Es gab keinen Streit und keinen Grund und doch tötet der Mann die Frau. Anschließend fragt er sich, warum er sich Rene genannt hat. Die sinnlose Gewalt wirkt sehr verstörend. Erst der Hahnenkampf, dann der Tod des verletzten Hundes und dann auch noch der Tod der Frau aus dem Nichts heraus.
Dagegen wirken die Ereignisse im ersten Kapitel völlig harmlos. Verstörte Flüchtlinge treffen auf dem Bahnhof in Stockholm ein und es herrscht ein ziemliches Chaos. Zwei Helferinnen bringen eine große Familie bei sich auch dem Schiff unter, weil ihnen eine junge Mutter besonders verloren vorkommt. Eine dieser Helferinnen ist die Hauptfigur dieses Romans.