Vertraue keinem Fremden

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Auf dem Nachhauseweg von einem Hahnenkampf auf den Philippinen trifft Cosima den Anhalter Rene aus Holland, den Sie nach einigen Drinks in einer Bar einen Schlafplatz in ihrem Haus anbietet.
Auf dem Weg dorthin kommen die Beiden an einer Schlucht vorbei, die bei Bundee Jumpern sehr beliebt ist, und aus ihrer „Alkohollaune“ heraus, wollen beide einen Sprung wagen. Doch als Cosima springt, löst Rene den Sicherheitsbolzen ihres Seiles und sie springt in den Tod. Doch warum ermordet er eine ihm bis vor wenigen Stunden völlig unbekannte Frau? Reine Mordlust?

Nur 4 Wochen zuvor helfen Luna und die Polizistin Olivia am Stockholmer Bahnhof den Kriegsflüchtlingen aus Syrien und Afghanistan. Da alle Unterkünfte belegt sind, entschließt sich Luna kurzentschlossen eine junge Mutter nebst Säugling und samt zehnköpfiger Familie vorübergehend auf ihrem Hausboot aufzunehmen. Ob das Tom Stilton der mit ihr auf dem Boot wohnt gefällt?

Mehr erfährt man in der Leseprobe noch nicht. Auch die verschiedenen Handlungsstränge die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben machen neugierig wie dies alles zusammenhängt.

Die Autoren bleiben gekonnt ihrer einfachen klaren und komplexen Sprache treu. Der Schreibstil ist schnörkellos direkt und mit gutem Gespür für Dramaturgie angelegt.
Man darf gespannt sein wie es wohl weitergeht.