Wie auch die vorherigen Krimis des Autorenduos Cilla und Rolf Börjlind zieht einen der neue Band um das Ermittlerduo Olivia Rönning und Tom Stilton sofort in den Bann.
Ohne dass man einordnen kann, ob es sich um einen Prolog oder direkt um ein erstes Kapitel handelt, beginnt der Roman mit einem Handlungsstrang um eine Frau, Cosmina, die bei einem Hahnenkampf einen Mann, der sich René nennt, trifft, mit ihm in eine nahegelegene Bar in Puerto Galera geht und ihn anschließend mit zu sich nach Hause nehmen will. Auf dem Weg dorthin schlägt sie ihm vor, einen Bungeesprung zu machen, worin er einwilligt. Zunächst hat man das Gefühl, dass die Frau ein merkwürdiges Verhältnis zu Gewalt und Tod hat, denn sie geht zu diesen Hahnenkämpfen und erschlägt kurzer Hand einen Hund in seinem Todeskampf auf der Straße, ohne mit der Wimper zu zucken. Aber dann scheint sie in René jemanden gefunden zu haben, der ebenfalls nicht durchschaubar ist, denn er führt ihren Tod herbei: "Hinterher fragte er sich, ob er rein impulsiv gehandelt hatte oder ob es eine bewusste Entscheidung in genau diesem Moment gewesen war. Oder ob er nicht doch ganz einfach die erstbeste Gelegenheit genutzt hatte. Aber ganz egal, warum er sich vorbeugte, als ihre Füße sich vom Geländer lösten, er tat es. Und zog den Sicherheitsbolzen heraus, der das Sprungseil hielt, und schaute danach hinunter in die Schlucht." (Seite 26).
Diese ersten Seiten der Leseprobe müssen, wenn man an das typische Muster von Krimis denkt, mit dem Fall zu tun haben, können allerdings nicht, wie es bei dem Prolog oft der Fall ist, den Ausgangspunkt bilden, denn der nächste Abschnitt beginnt mit der Überschrift "4 Monate zuvor".Insofern scheint das Erlebnis etwas zu sein, was möglicherweise am Ende einer langen Geschichte passieren wird.
Wie genau der Zusammenhang zu den Untersuchungen von Tom und Olivia sind, kann man beim Lesen der Probe allerdings noch nicht erahnen. Denn im zweiten Handlungsstrang geht es um Flüchtlingshilfe, in der auch Olivia sowie ihre Freundin Luna mitarbeiten. Der Fall wird hier aber noch nicht einmal angerissen, man muss also weiterlesen.....
Ohne dass man einordnen kann, ob es sich um einen Prolog oder direkt um ein erstes Kapitel handelt, beginnt der Roman mit einem Handlungsstrang um eine Frau, Cosmina, die bei einem Hahnenkampf einen Mann, der sich René nennt, trifft, mit ihm in eine nahegelegene Bar in Puerto Galera geht und ihn anschließend mit zu sich nach Hause nehmen will. Auf dem Weg dorthin schlägt sie ihm vor, einen Bungeesprung zu machen, worin er einwilligt. Zunächst hat man das Gefühl, dass die Frau ein merkwürdiges Verhältnis zu Gewalt und Tod hat, denn sie geht zu diesen Hahnenkämpfen und erschlägt kurzer Hand einen Hund in seinem Todeskampf auf der Straße, ohne mit der Wimper zu zucken. Aber dann scheint sie in René jemanden gefunden zu haben, der ebenfalls nicht durchschaubar ist, denn er führt ihren Tod herbei: "Hinterher fragte er sich, ob er rein impulsiv gehandelt hatte oder ob es eine bewusste Entscheidung in genau diesem Moment gewesen war. Oder ob er nicht doch ganz einfach die erstbeste Gelegenheit genutzt hatte. Aber ganz egal, warum er sich vorbeugte, als ihre Füße sich vom Geländer lösten, er tat es. Und zog den Sicherheitsbolzen heraus, der das Sprungseil hielt, und schaute danach hinunter in die Schlucht." (Seite 26).
Diese ersten Seiten der Leseprobe müssen, wenn man an das typische Muster von Krimis denkt, mit dem Fall zu tun haben, können allerdings nicht, wie es bei dem Prolog oft der Fall ist, den Ausgangspunkt bilden, denn der nächste Abschnitt beginnt mit der Überschrift "4 Monate zuvor".Insofern scheint das Erlebnis etwas zu sein, was möglicherweise am Ende einer langen Geschichte passieren wird.
Wie genau der Zusammenhang zu den Untersuchungen von Tom und Olivia sind, kann man beim Lesen der Probe allerdings noch nicht erahnen. Denn im zweiten Handlungsstrang geht es um Flüchtlingshilfe, in der auch Olivia sowie ihre Freundin Luna mitarbeiten. Der Fall wird hier aber noch nicht einmal angerissen, man muss also weiterlesen.....