Das schön bunte und fröhliche Buchcover sowie der Klappentext des sogenannten Glücksromans „Schlaflos auf Sylt“ haben mir sehr gut gefallen und die Vorfreude auf eine sommerlich leichte Lektüre mit Tiefgang geweckt. Das Buchthema, nämlich der 50. Geburtstag und das quasi unvermeidliche Bilanzieren, Hinterfragen von Lebensentwürfen und Bewusstmachen von offenen Wünschen und Träumen, finde ich spannend und in Verbindung mit einer sympathischen Protagonistin und einer mitreißenden Geburtstagsparty umso lesenswerter.
Merle Merbach, die Hauptfigur in diesem Buch, ist durchaus sympathisch und ziemlich „normal“ und die ersten Seiten des Buches sind unterhaltsam und vielversprechend. Doch mit zunehmendem Verlauf der Story und der „Überraschungsparty“ wird die Erzählung unglaubwürdig und langatmig, die Figuren klischeehaft und überzogen dargestellt. Leider waren auch die „chaotischen Entwicklungen“ des Fests, das Aufeinandertreffen von Ex-Freunden, ehemaligen Vorgesetzten und alten Lehrern in meinen Augen weder witzig und unterhaltsam, sondern an manchen Stellen eher peinlich und bemüht konstruiert.
Schade, meine Erwartungen an eine stimmige 50. Geburtstagsparty mit heiteren und tiefsinnigen Momenten sowie ehrlicher Reflexion wurden nicht wirklich erfüllt. Das Buch lässt sich jedoch flüssig und schnell lesen und eignet sich daher als leichte Sommerlektüre.
Merle Merbach, die Hauptfigur in diesem Buch, ist durchaus sympathisch und ziemlich „normal“ und die ersten Seiten des Buches sind unterhaltsam und vielversprechend. Doch mit zunehmendem Verlauf der Story und der „Überraschungsparty“ wird die Erzählung unglaubwürdig und langatmig, die Figuren klischeehaft und überzogen dargestellt. Leider waren auch die „chaotischen Entwicklungen“ des Fests, das Aufeinandertreffen von Ex-Freunden, ehemaligen Vorgesetzten und alten Lehrern in meinen Augen weder witzig und unterhaltsam, sondern an manchen Stellen eher peinlich und bemüht konstruiert.
Schade, meine Erwartungen an eine stimmige 50. Geburtstagsparty mit heiteren und tiefsinnigen Momenten sowie ehrlicher Reflexion wurden nicht wirklich erfüllt. Das Buch lässt sich jedoch flüssig und schnell lesen und eignet sich daher als leichte Sommerlektüre.