Rauschendes Fest

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Rauschendes Fest

Claudia Thesenfitz „Glücksromane“ heißen nicht nur so, sie wirken auch ebenso und zählen seit dem ersten Band bereits zu meinen „Lieblingsreihen“.

Hier lernen wir auf 288 Seiten erst Merle kennen und dürfen sie dann ein Stück weit begleiten.
Merle wird 50 Jahre alt und das ist für sie so gar kein Grund zum Feiern; sie flüchtet regelrecht nach Sylt.
Doch sie hat die Rechnung ohne ihre Schwestern Miriam und Maren gemacht, die eine Mega-Überraschungsparty für sie organisieren...
Und das wird eine unvergessliche Sause !
In dem Alter, wenn man quasi die Hälfte seines Lebens hinter sich hat, fragt man sich wohl wirklich unwillkürlich, was da noch kommt und natürlich wünscht sich jeder Glück. Ich konnte mich auch vom Alter her recht gut in Merle hineinversetzen und das Buch unterhält auf sehr amüsante, augenzwinkernde Art und Weise, das hat mir wieder sehr gut gefallen.
Der Schreibstil liest sich flüssig und Merle ist eine sehr lebensechte, aus dem Leben gegriffene Protagonistin, mit der sich sicherlich viele Frauen gut identifizieren können. Wieder sehr gelungen !