Abenteuer als Verschnaufpause von fiesen Gedanken

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Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und lässt Raum für eigene Assoziationen. Nachdem ich schon alle anderen Romane von John Green gelesen habe, waren die Erwartungen an die Leseprobe sehr hoch. Wie erwartet wartet das Buch mit einer wundervollen und tiefgründigen Geschichte auf, die sich dank des guten Schreibstils trotzdem sehr flüssig und locker liest. Der etwas schräge Charakter, der in den meisten Geschichten Greens auftaucht, ist dieses Mal die 16-jährige Aza, die unter einer Angststörung leidet und viel grübelt. Im starken Gegensatz dazu steht ihre langjährige und beste Freudin, die quirlige Daisy, die sich aber sehr liebevoll um Aza kümmert. Als die Meldung eines verschwundenen Milliardärs und die Ausschreibung von Hunderttausend Dollar für Hinweise zu dessen Verbleibt die Runde machen, ist Daisy sofort begeistert und zieht damit Aza in ein großes Abenteuer.
Nach der Leseprobe ist man direkt gespannt, wie es weitergeht, was die beiden noch erleben und vor allem, wie es mit Azas Angststörung verläuft. Eine Leseprobe, die inhaltlich und stilistisch Lust auf mehr macht.