bisschen durchgedreht

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harakiri Avatar

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Zugegeben: zuerst konnte ich mit Aza so überhaupt nichts anfangen. Ihre zwanghafte Art, mit dem Essen umzugehen und ihre Gedanken dazu haben mich etwas abgeschreckt. Dann musste ich aber doch grinsen, weil sie so abgedreht rüberkommt und das macht sie schlussendlich doch liebenswert.

Die Schreibweise der Leseprobe ist jugendlich, teilweise poetisch und macht neugierig. Was ist mit dem Millionär passiert? Warum ist er untergetaucht?

"... weil wir zusammen denselben
Himmel sahen, was viel intimer ist, als einander in die Augen zu
sehen..." Hach, was für ein wunderschöner Satz! Und das aus den Gedanken eines Mädchens, das mit sich selbst nicht klar kommt. Allein dafür würde ich das Buch gern lesen. Aber auch wegen den ganzen offenen Fragen und ob Aza am Ende vielleicht etwas glücklicher und weniger auf ihre inneren Bakterien fixiert ist