Ein abstrakter Ort für richtig verrückte Leute
Tatsächlich macht es vom ersten Satz an großen Spaß, dieses Buch zu lesen. Unkonventionell individuell und überhaupt nicht beschränkt agieren die jungen Leute, in deren Zentrum die Protagonistin Aza in der Ich-Perspektive redet. Sie hat ziemliche Schwierigkeiten mit der Welt, es beschäftigen sie heftige Ängste und sie ist natürlich in Therapie. Sie lebt damit, als wäre es das Normalste der Welt. Ich glaube, das dies hier ein richtig klasse Lesestoff ist.