„In die Augen kann man jedem sehen. Aber jemand zu finden, der dieselbe Welt sieht, ist ziemlich selten.“

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katma Avatar

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Die Leseprobe stimmt uns auf ein ganz tolles Buch ein, das wird schon nach wenigen Sätzen deutlich. John Green hat die Fähigkeit, herkömmliche Dinge auf so wundervolle Weise zu schildern, dass sie besonders werden. Ich liebe seine Art zu erzählen!
Aza kann man im besten Fall als außergewöhnlich bezeichnen. Oder schrullig, wenn man nicht ganz so nett sein will. Sie hält ihr Auto für die Liebe ihres Lebens und fühlt sich fremdbestimmt. »Ich finde es einfach komisch, dass jemand, den ich gar nicht kenne, solche Dinge für mich entscheidet, und ich muss mein Leben danach ausrichten. Ich meine, ich lebe nach dem Stundenplan von jemand anderem. Und ich weiß nicht mal, von wem.« Sie bildet sich ein, die Bakterien, die auf und in ihr leben, spüren zu können. Und man muss zugeben, dass ist schon abgefahren. Aber John Green erzählt uns das in einer Art und Weise, dass es nachvollziehbar und verständlich erscheint.
Azas beste Freundin Daisy, die sehr gern viel redet, ist ganz hin und weg von der Idee, einen verschwunden Milliardär zu finden, mit dessen Sohn Ava vor Jahren mal gemeinsam im Ferienlager war und das dafür ausgesetzte Belohnungsgeld in Höhe von 100.000 $ zu kassieren. Aza ist zunächst nicht sehr interessiert, lässt sich aber von ihrer Freundin mitreißen und begibt sich mit ihr auf die abenteuerliche Suche.
Leider ist der Ausschnitt aus dem Buch viel zu schnell vorbei, ich würde mich sehr freuen, wenn ich das Buch gewinnen und vorablesen dürfte!