Sehr tiefgründig

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grizzlybärchen Avatar

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Hier erleben wir Aze, die mit Angststörungen und zwanghaften Ticks zu kämpfen hat. Das sind wieder einmal sehr ernste Themen, denen sich John Green widmet. Dennoch schafft er es, sie auf eine jugendliche Art rüberzubringen und sie mit seinem ganz eigenen Humor zu kombinieren. Durch die Suche nach dem Millionärssohn kommt zusätzlich noch eine Prise Spannung dazu.
Aze’ Leiden hat mich schon auf den ersten Seiten total gefangen genommen- und das meine ich durchaus wörtlich. Ihre Gedankengänge sind durch die Erzählperspektive, durchaus nachvollziehbar und ich musste mir mehrfach deutlich machen, dass sie zwar wahr sind, aber man sich dadurch nicht kontrolliert fühlen darf. Ich bin gespannt, ob es Aze auch schafft, sich aus diesem ganz eigenen Wahn zu befreien.