Tiefsinnig und vielversprechend

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chaosbaerchen Avatar

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Das Buch beginnt mit einem interessanten Zitat von Schopenhauer, das es sofort für mich eingenommen hat:

"Der Mensch kann tun, was er will,
aber er kann nicht wollen, was er will."

Aza Holmesy geht in die 11. Klasse und ist Halbwaise. Ihre beste Freundin Daisy Ramirez ist das ziemliche Gegenteil von ihr. Während Aza introvertiert ist und sich in erster Linie mit sich selbst und ihren Ängsten beschäftigt, ist Daisy extrovertiert und mit ihren pink gesträhnten Haaren ein echter Hingucker. Daher ist es auch Daisys Idee, sich als Kopfgeldjäger zu betätigen. Sie glaubt, die 100.000 Dollar bereits in der Tasche zu haben, weil Aza den Sohn des Flüchtigen als 11jährige in einem Ferienlager für Kinder mit toten Eltern kennengelernt hat. Gemeinsam machen sie sich mit einem alten Kanu auf den Weg zu dem Anwesen...

Das Buch ist im typischen Stil von John Green - tiefsinnig, ohne sich so weit von der Realität zu entfernen, dass man den Boden unter den Füßen verliert. Ich finde das einfach klasse!!!