Von Millionären, Bakterien und fiesen Gedanken

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lynn253 Avatar

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Der Titel ist interessant und originell, die ersten Seiten lassen auf eine spannende und vielschichtige Geschichte schließen: Da ist zum Beispiel, wie vom Klappentext angekündigt, die Suche nach einem verschwundenen Millionäre, die bei sachdienlichem Hinweis reich belohnt wird. Das hört sich nach einem Abenteuer an! Und dann ist da die 16-jährige Aza, die zunächst einmal mit ihren zwanghaften Ängsten zu tun hat. Sie scheint eine komplexe Protagonistin zu sein, auf keinen Fall stereotyp. Sie denkt mehr als sie redet und kennt sich mit Bakterien bestens aus. Insgesamt ingesamt hat sie ihren sehr eigenen Blick auf das Leben, ich bin gespannt, mehr darüber zu erfahren.
Auch die Sprache ist sehr angenehm zu lesen - wie immer bei John Green.