Wie nach Hause kommen

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Mit 18 oder 19 habe ich alles verschlungen, was John Green veröffentlicht hat und war (bis auf "Das Schicksal ist ein mieser Verräter) immer begeistert. Sein Debütroman "Eine wie Alaska" gehört außerdem zu meinen Lieblingsbüchern.

Ich kenne keinen Autoren, der das Gefühl, ein Teenager zu sein, so gut einfängt wie John Green. Man erkennt sich in seinen Figuren und möchte ein Teil ihrer abenteuerlichen Welt sein.

Jetzt bin ich 23 und vergesse schon allmählich, wie es ist, in der Oberstufe zu sein und darauf zu warten, dass das Leben endlich beginnt. Und trotzdem brauchte ich nicht mal das komplette erste Kapitel zu lesen, da war ich wieder in die Zeit vor über fünf Jahren zurückversetzt.

Aza scheint eine besondere Protagonistin zu sein, die zwar unter ihrer Angststörung leidet, sich im Laufe des Buches aber immer öfter dazu bewegt, ihre eigenen Ängste zu überwinden. In englischen Rezensionen habe ich schon gelesen, dass John Green mit diesem Thema wunderbar umgehen kann und Aza nie zu einer Karikatur verkommt. Ich hoffe nur, dass sie sich nicht in irgendeinen Jungen verliebt und die Liebe dann sofort all ihre mentalen Probleme löst. Damit rechne ich allerdings nicht wirklich ;)

Es hat mich seit der Erscheinung der englischen Ausgabe "Turtles All The Way Down" schon in den Fingern gejuckt, das Buch zu kaufen. Umso mehr freue ich mich jetzt, die Möglichkeit zu haben, ein deutsches Exemplar auf vorablesen.de zu gewinnen.