Wohin führt es?

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anneteekanne Avatar

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Das Cover des neuen John Green Buches ist schlicht. Es weckt weder mein Interesse das Buch zu kaufen/lesen. Den tieferen Sinn zum Roman kann man wahrscheinlich erst nach dem Lesen des Buches ermitteln (Wasser - sie leben am Fluss / gewellte Linie - Azas Gedankenspriralen / Schildkröten - ?).

Ich fand den Anfang recht schwer zu lesen. Aza ist nicht gerade die Protagonisten, die man gleich ins Herz schließt - nicht wie Daisy, die den Raum um sich herum einnimmt. Aza fragt sich ja selbst, warum sie beide befreudet sind.
Azas Phobie und Gedanken sind erdrückend, gerade deshalb fiel es mir schwer, dem Anfang zu folgen, so wie Aza es nicht schaffte dem Gespräch von Daisy und Mychal zu folgen.
Als Aza und Daisy aufbrechen, zum Fluss, um nach dem Milliadär zu suchen, nimmt die Geschichte Fahrt auf und wirkt nicht mehr ganz so bedrückend.
Die Frage, wohin die weitere Entwicklung der geschichte führt, beschäftigt mich: zum Krimi und der Suche nach dem Milliadär oder zum Psychodrama, weil Aza mit ihrer Welt und den auferlegten Anforderungen nicht zurecht kommt.