Bewegend

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lymon Avatar

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Die zwanghaften Vorstellungen, die die Verdauungsabläufe der Ich-Erzählerin betreffen, dazu ihr Knibbeln an der Daumenwunde wirken auf den Leser erst einmal befremdlich. Die Einbettung in die sich entwickelnde abenteuerliche Geschichte um die Aufklärung des Verschwindens des Millionärs ist ein guter Plot, der den Leser in seinen Bann ziehen wird. Man ist gespannt darauf, wie die Ich-Erzählerin über sich und ihre psychischen Probleme hinauswachsen wird. Zudem steigt natürlich auch die Spannung in Bezug auf den Millionär, mit dessen Sohn die Ich-Erzählerin in der Vergangenheit einmal zusammen in einem Ferienlager gewesen ist. Da viele Jugendliche psychische Probleme haben, könnte das Buch ihnen helfen, damit besser umzugehen.