gemeinsam einsam

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onepoundofbacon Avatar

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Das war mein erster Roman von John Green und ich muss sagen, er hat sich wahnsinnig gut gelesen. Die Protagonistin Aza, war trotz ihrer Gedanken, fern von der Norm, sehr sympathisch und es war einfach sich in sie hineinzuversetzen.

Ganz schnell ist man in ihrer Welt, zwischen Normalität (Schule, Freunde, Familie) und Zwang , der sich nun mal nicht abschalten lässt.
Neben diesem Einblick in die Welt einer Teenagerin, entwickelt sich auch noch eine Seitenhandlung, die an Krimithriller erinnert. Aber eben auf eine glaubhafte Weise, und (Spoiler) nicht damit endet, dass ein paar Halbstarke einen Fall aufdecken.

Mein Fazit: wahnsinnig gute Geschichte. Vor allem auch für Menschen, die sich nicht so gut vorstellen können, wie es in einem Kopf voller zwanghafter Gedanken aussieht.

Persönliches Manko: die Länge des Buches. Denn ich hätte auch noch ein oder zwei hundert Seiten mehr davon lesen können.